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Mobile Geräte erfüllen neue Nachhaltigkeitskriterien in TCO Certified
Im Zeitraum März-April haben 26 Modelle von Notebooks und tablets die neuen, fortschrittlichen Nachhaltigkeitskriterien auf TCO Certified erfüllt.
Fehlende Nachhaltigkeit im öffentlichen Beschaffungswesen
Ein neuer Bericht wirft einen genaueren Blick auf die nachhaltige öffentliche Beschaffung und untersucht gängige Mythen im Zusammenhang mit der Einbeziehung von Nachhaltigkeitsfaktoren in den Prozess.
Neue Kriterien liefern Daten zu Energie, recyceltem Kunststoff und Gewicht
Im Rahmen der neuen Generation TCO Certified geben die Marken den Energieverbrauch, den Gehalt an recyceltem Kunststoff und das Gewicht aller zertifizierten Produktmodelle an.
Die Liste der unter TCO Certified zugelassenen Flammschutzmittel wird immer länger.
Die nächste Generation von TCO Certified akzeptiert nur nicht-halogenierte Flammschutzmittel, die von GreenScreen for Safer Chemicals geprüft wurden.
TCO Certified zielt darauf ab, gefährliche Stoffe weiter zu reduzieren
TCO Development hat heute die neueste Generation der TCO Certified Nachhaltigkeitszertifizierung für IT-Produkte vorgestellt. Die Überarbeitung umfasst neue Kriterien für die Reduzierung gefährlicher nicht halogenierter flammhemmender Stoffe und deren Ersatz durch sicherere Alternativen. Zu den ersten zertifizierten Produkten gehören Displays von Eizo, Dell, Lenovo, LG und Samsung, Headsets von Plantronics und ein Notebook von Lenovo.
Neue Strategie für den Ausstieg aus gefährlichen Chemikalien
Eine der wichtigsten Änderungen in der neuen Generation der TCO Certified Kriterien ist ein neuer Ansatz zur Reduzierung des Gehalts an gefährlichen Stoffen in Computern, Bildschirmen und anderen elektronischen Geräten.
Schweden - ein Paradigmenwechsel im öffentlichen Beschaffungswesen
Nach den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr prüft die neue schwedische Regierung strategische Möglichkeiten, um die öffentliche Beschaffung stärker auf Nachhaltigkeit auszurichten.
Die IT-Branche kann gefährliche Stoffe auslaufen lassen
Chemsec, das Internationale Chemiesekretariat, hat sich aus der Arbeitsgruppe der EU-Kommission zurückgezogen, die mit der Aktualisierung der Liste der verbotenen Stoffe in RoHS beauftragt ist. Es ist bedauerlich, dass die Arbeitsgruppe Chemsec als Mitglied verloren hat, da sie maßgeblich dazu beigetragen hat, konkrete Lösungen für die schrittweise Abschaffung bekannter gefährlicher Stoffe, die in elektronischen Geräten enthalten sind, zu präsentieren.
TCO Certified jetzt Teil der bundesdeutschen Vergabekriterien
TCO CertifiedEine neue Kooperation mit dem Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA) kündigte das Unternehmen TCO Certified an. Der neu geschaffene Verhaltenskodex, auf den sich das BeschA und der Branchenverband BITKOM geeinigt haben, ist ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei der Beschaffung von IT-Produkten.
Käufer treiben IT-Marken zu verantwortungsbewussterer Elektronik
Elektronik- und IT-Produkte werden größtenteils unter harten Arbeitsbedingungen in Lieferketten mit hohem Preisdruck hergestellt. Diese unter Druck stehenden Bedingungen haben zu übermäßigen Überstunden, unsicheren Arbeitsumgebungen und anderen negativen Folgen für die Arbeitnehmer geführt. Da einige Marken Fortschritte in Richtung verantwortungsbewussterer Praktiken machen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen, die IT-Produkte kaufen, Instrumente wie die neue EU-Richtlinie für den öffentlichen Einkauf nutzen, um die Bemühungen um eine nachhaltigere Herstellung von Elektronikprodukten fortzusetzen.
Smartphones und tablets - Einkäufer und Beschaffer können eine nachhaltigere Wahl treffen
Mehr Käufer von Smartphones und tablets sollten darauf achten, dass sie bei den großen Gerätemarken nach Geräten fragen, die nachhaltig entwickelt und hergestellt wurden. Niclas Rydell von der Organisation für Nachhaltigkeitszertifizierung TCO Development ist der Meinung, dass dieser Einfluss der Käufer entscheidend ist, um die zunehmenden ökologischen und sozialen Herausforderungen im Zusammenhang mit unserer zunehmenden Nutzung von mobilen Computerprodukten zu bewältigen.
Drittanbieter-Zertifizierungen bündeln ihre Kräfte, um den öffentlichen Sektor herauszufordern
In einer erstmaligen Zusammenarbeit hat sich eine Gruppe von Drittanbietern von Umwelt- und Nachhaltigkeitszertifizierungen zusammengeschlossen, um den öffentlichen Sektor zu einer sozial- und umweltverträglicheren Beschaffungspraxis zu bewegen. Die Initiative fällt mit der Veröffentlichung der erweiterten EU-Richtlinie für das öffentliche Beschaffungswesen zusammen. Die neue Richtlinie erweitert die Möglichkeiten zur Berücksichtigung von Umwelt- und sozialen Aspekten bei der Verwendung öffentlicher Mittel für den Kauf von Waren und Dienstleistungen. In der EU entfallen jährlich rund 200 Milliarden Euro auf das öffentliche Beschaffungswesen.