Die Stadt Göteborg nutzt das öffentliche Auftragswesen als Instrument zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung. Der CSR-Spezialist Johan Davidsson hat einige Top-Tipps für den Erfolg.
Der #CircularElectronicsDay macht auf die Tatsache aufmerksam, dass jedes Jahr weltweit 50 Millionen Tonnen IT-Produkte und andere Elektronikgeräte weggeworfen werden. Der Abfall enthält sowohl wertvolle Metalle als auch gefährliche Stoffe, die oft in die Natur gelangen und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen.
Bei der Stadt Vetlanda, Schweden, sind ökologische, soziale und ethische Kriterien ein wichtiger Bestandteil unseres Einkaufsprogramms. Diese Prioritäten spiegeln sich in unserer aktuellen Einkaufspolitik wider. Bei unserer letzten Chromebook-Ausschreibung haben wir uns für TCO Certified entschieden, um die Lücke zwischen unseren begrenzten Ressourcen als öffentliche Einrichtung und dem Fachwissen zu schließen, das für die Festlegung relevanter Kriterien und die Überprüfung der Konformität von IT-Produkten erforderlich ist.
Seit vielen Jahren kaufen wir TCO Certified Monitore. Jetzt haben wir beschlossen, dass auch andere IT-Geräte, die wir kaufen, wie z. B. Computer, zertifiziert sein sollten.
Wir veröffentlichen auf on-demand die Präsentationen des Sustainable IT Summit 2015. In Teil 3 wirft Niklas Egels-Zandén einen genaueren Blick auf das Thema der sozialen Verantwortung in der Lieferkette.
Der wertebasierte Ansatz der Swedbank zur Risikobewertung beim IT-Einkauf führte zur Wahl von TCO Certified als Nachhaltigkeitskriterium beim Kauf von 10 000 Notebooks.
Anfang des Jahres hat das EU-Parlament eine neue Richtlinie über das öffentliche Auftragswesen verabschiedet. Die Richtlinie erleichtert es, in Kaufverträge - auch für IT-Produkte - Anforderungen an die soziale und ökologische Verantwortung von Elektronikherstellern aufzunehmen. Die Mitgliedsländer haben bis 2016 Zeit, die neue Richtlinie umzusetzen.
Die Ergebnisse der 2011 von Devoteam durchgeführten Green-IT-Umfrage unter 350 Unternehmen in 22 europäischen Ländern zeigen, dass die Verwendung von Umweltkriterien bei der professionellen IT-Beschaffung im Vergleich zu 2010 deutlich zugenommen hat.
Zu den bemerkenswerten Trends gehört die zunehmende Nutzung von Zertifizierungen durch Dritte bei der IT-Beschaffung, die von 45 % im Jahr 2010 auf 68 % gestiegen ist