In unserem Bericht Impacts and Insights - Circular IT Management in der Praxis tauchen wir tief in die Kreislaufwirtschaft ein. Wir haben mit Experten auf diesem Gebiet gesprochen, uns bei einigen IT-Marken erkundigt und Menschen interviewt, die an vorderster Front der Kreislaufbeschaffung stehen. Hier finden Sie eine Sammlung ihrer besten Tipps.
In einer Kreislaufwirtschaft wird verantwortungsvoll mit Ressourcen umgegangen. Ziel ist es, die Produktlebensdauer zu verlängern und alle Materialien ohne Abfall zu recyceln. Was bedeutet das konkret für IT-Produkte - und wie lässt sich die Kreislaufwirtschaft in der Praxis umsetzen, wenn Sie IT-Produkte beschaffen und nutzen? Hier sind 33 praktische Tipps, die Ihnen den Einstieg in die IT-Kreislaufwirtschaft erleichtern. 33 Tipps mögen viel erscheinen - aber bedenken Sie, dass Nachhaltigkeit Zeit braucht, und die Hauptsache ist, dass Sie damit anfangen.
Nutzen Sie Ihre Kaufkraft
1. Machen Sie Ihren Lieferanten Ihre Absichten in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft klar. IT-Marken wissen, dass der Paradigmenwechsel im Bereich der Kreislaufwirtschaft bevorsteht, und ein Anstoß seitens der Kunden wird ihnen helfen, die notwendigen großen Schritte zu unternehmen.
2. Wählen Sie einen Lieferanten mit Nachhaltigkeitsambitionen. Gemeinsame Prioritäten können dazu beitragen, Ihre Ziele in Bezug auf Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges IT-Management zu unterstützen. Nutzen Sie vorwettbewerbliche Dialoge und RFIs, um Informationen von den Lieferanten zu erhalten.
3. Nehmen Sie Kriterien der Kreislaufwirtschaft in Ihre Beschaffungsrichtlinien und Spezifikationen auf. Beispiele hierfür sind Kriterien für Haltbarkeit und Reparierbarkeit, die es Ihnen ermöglichen, Produkte länger zu nutzen, sowie Kriterien für die Reduzierung oder Beseitigung gefährlicher Stoffe, die die Wiederverwertbarkeit von Materialien verbessern.
4. Kaufen Sie Produkte, die bereits benutzt wurden. Konzentrieren Sie sich auf die Funktionalität und nutzen Sie die Möglichkeiten, die professionelle Aufarbeitungs- und Wiederaufbereitungsunternehmen bieten.
5. Überschätzen Sie nicht die ökologischen und finanziellen Auswirkungen eines Wechsels zu einem energieeffizienteren Gerät. In den meisten Fällen werden die potenziellen Einsparungen durch die negativen Auswirkungen in der Herstellungsphase stark überschattet.
6. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Lieferanten nach einer umfassenden Garantie, die Service, Reparaturen und den Austausch von Batterien während der voraussichtlichen Nutzungsdauer abdeckt.
Nutzen Sie Ihre IT-Produkte länger
7. Nutzen Sie Ihre IT-Produkte länger - das ist das Wichtigste, was Sie tun können, um natürliche Ressourcen zu sparen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
8. Denken Sie beim Kauf eines IT-Produkts langfristig - kaufen Sie ein leistungsstarkes Produkt, das über genügend Kapazität verfügt, um Ihre Anforderungen über mehrere Jahre zu erfüllen.
9. Achten Sie darauf, dass die Produkte, die Sie kaufen, für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Sie müssen haltbar, aufrüstbar und leicht zu reparieren sein.
10. Achten Sie auf die Lebensdauer des Akkus. Mobile IT-Produkte werden häufig ausgetauscht, weil der Akku nicht mehr in der Lage ist, eine Ladung zu halten. Um die Lebensdauer des Produkts zu verlängern, sollten Sie sicherstellen, dass der Akku von hoher Qualität ist und ausgetauscht werden kann.
11. Verlängern Sie die Lebensdauer des Akkus, indem Sie das Gerät so oft wie möglich zu 20-80 % aufladen und es nicht an heißen Orten aufbewahren.
12. Denken Sie daran, die Produkte im Kreislauf zu nutzen - reparieren und aktualisieren Sie Ihre IT-Produkte bei Bedarf, anstatt sie zu entsorgen.
Beziehen Sie den Rest Ihrer Organisation mit ein
13. Arbeiten Sie an der schrittweisen Einführung von Kreislaufverfahren, wie z. B. Rücknahmeprogrammen, in Ihrer eigenen Organisation.
14. Untersuchen Sie die aktuelle Situation gründlich, um herauszufinden, wie und wo Kreislaufverfahren eingeführt werden können. Ein guter Anfang kann die Befragung von Personen sein, die im IT-Einkauf und -Management tätig sind.
15. Halten Sie Ausschau nach alten Gewohnheiten und Strategien, die einer Kreislaufwirtschaft im Wege stehen.
16. Seien Sie sich der Auswirkungen auf die Mitarbeiter bewusst. Beziehen Sie sie ein und stellen Sie sicher, dass Sie ein Mandat haben, ihre Routinen zu ändern.
17. Ermitteln Sie klare Anreize - wel